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Wenn die Jecken kommen.

In der Bergischen Residenz geht es gediegen zu. Normalerweise. Wäre da nicht… – genau: Einmal im Jahr muss es sein! Wer also glaubte, er wäre hier in der Residenz vor karnevalesken Eskapaden sicher, der durfte diese eine Tür zum Restaurant nicht öffnen… Wer es trotzdem tat, wurde lautstark empfangen und ganz nebenbei eines besseren belehrt: Karneval kennt keine Grenzen, kein Halten und kein Alter, Karneval ist hier wie dort so universell wie Schwerkraft, Fummel und Humor.

Was in der Bütt zur Darstellung kam, wurde ausgelassen befeuert. Unter dem Titel „Ein bisschen jeck muss sein“ traten auf: Das Refrather Dreigestirn mit Prinz Andy, Bauer Frank, Jungfrau Ulla samt Gefolge. Außerdem dabei die Alkenrather Musikanten, die mit Gitarre und Akkordeon dem Saal gehörig einheizten. Nicht zu vergessen – wie könnte man auch? – die Kindertanzgruppe der KG Fidele Grön-Wieße REZAG samt Porzer Ehrengarde. Denkwürdig auch das Solo von Frau Loewenstein, im normalen Leben Rezeptionistin der Residenz, die jedoch im „echten“ Leben als Karnevalistin ihre wahre Bestimmung findet. Fazit: Alter schützt vor Torheit nicht: und das ist gut so!

Wenn die Jecken kommen.

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