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Neujahrsempfang in der Residenz: „Watt, schon ein Vierteljahrhundert rum?“

„Und es kommt mir vor, als habe die große Jahrtausendwende gestern erst stattgefunden,“ so Susanne Rönnau in ihrer Neujahrsrede. Und sie erinnerte daran, dass damals, ein Vierteljahrhundert zuvor, mit der Zeitumstellung aufs nächste Jahrtausend nicht wenige das Schlimmste befürchteten, manche sogar gleich den Weltuntergang. Und heute? Es scheint, so die Direktorin der Residenz, als würde auch heute der Pessimismus wieder viel zu oft den Ton angeben. Bedeutet leider: Wer das Schlechte erwartet, kann vor allem sicher sein, zum Guten wenig bis nichts beizutragen. Nur wer an die Veränderbarkeit der Zukunft glaubt, kann sie auch im positiven Sinne gestalten. Und das tun viele. Viele Menschen, die mit Liebe und Engagement tagtäglich im Großen wie im Kleinen dazu beitragen, dass unsere Gegenwart und damit hoffentlich auch die Zukunft lebenswerter wird. Oder bunter, fröhlicher, emphatischer! Gutes Beispiel: Herr Willi Farnung – mittlerweile eine Legende am begleitenden Klavier – wurde 75 Jahre. Die geladenen Gäste sangen gleich zwei Geburtstagsständchen zu seinen Ehren: „Happy Birthday“ und „Viel Glück und viel Segen!“ – so geht das optimistische Miteinander. Es folgte ein Festessen, das selbst dem größten Skeptiker ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hätte. Die Gäste blieben lange, weil es so schön war. Und man war sich einig: So darf es 2025 weitergehen.

 

Neujahrsempfang in der Residenz: „Watt, schon ein Vierteljahrhundert rum?“

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