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Neujahrsbotschaft: Ein Hoch auf die Normalität!

Das traditionelle Neujahrsessen in der Bergischen Residenz war der ideale Anlass, einige Wort über das, was war, und das, was kommt, zu sprechen. Die Worte, die Direktorin Susanne Rönnau in ihrer Neujahrsbotschaft wählte, waren durchaus heiterer Natur, denn – davon gehen alle aus – 2021 wird das Jahr der Hoffnung und der Rückkehr sein. Hoffnung auf alte Unbefangenheit, Rückkehr zu lieben Gewohnheiten, die momentan (noch) gar nicht selbstverständlich sind, uns allen fällt dazu sofort etwas ein.

Uns, aber auch den Kindern, die, von Journalisten danach gefragt, sehr genaue Vorstellungen davon haben, was sie als erstes täten, wenn Corona tatsächlich vorbei ist. Ein Mädchen träumt vom Bad in grünem Wackelpudding, ein Junge wünscht sich die Nachfeier aller (aller!) verpassten Geburtstagsfeiern, und viele Kinder wollen endlich wieder Opa und Oma besuchen. „Ja“, so Susanne Rönnau, „es ist das Normale, nach dem wir uns in unnormalen Zeiten sehnen“. Die elfjährige Elsa bringt es auf den Punkt. Sie hat sich selbst gemalt, wie sie gemütlich auf dem Sofa sitzt, dazu schreibt sie: Wenn der ganze MURKS vorüber ist, dann mach’ ich mir erstmal ein paar schöne Tage zu Hause“. Angestoßen wurde gemeinsam auf das Normale – selten wurde das Normale so feierlich begrüßt.

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